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November nochmal

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Es ist still geworden. Muß die Rosen abschneiden, bevor’s wieder kalt wird. Dies Jahr ist es warm um die Zeit, aber das wird nicht anhalten. Ein paar Knospen sind noch dran, die lass ich mal. Die Quitten sind eingekocht, wenn es jetzt auch für mich zu viel davon ist zu essen, aber man kann sie ja nicht kaputtgehn lassen.. Und da ist soviel Laub zu fegen und Beete auszuräumen.
Erinnerungen sind überall. Hab gelesen, wir sind verbunden mit denen, die gegangen sind. Vielleicht sind Erinnerungen ein Hinweis auf die Verbindung, die wir leicht übersehen im Selbstmitleid, wenn uns jemand fehlt. Oder die Welt, wie wir sie momentan sehen können, ist nicht alles.
Ach ja bei der Seherin Vanga, hab ich gelesen über die Verbindungen. Obwohl sie anscheinend so prominent wurde, kann das doch stimmen.
http://www.mybude.com/wissen/allgemeines/4054-baba-wanga-ewangelia-pandewa-guschterowa-dimitrowa.html
(das scheint eine gute Geschichtsseite zu sein, aber er plappert die gefälschte Geschichte von der bösen deutschen Wehrmacht nach, und daß Hitler hätte den Krieg haben wollen)
Nein, wie im Ersten Weltkrieg sind die deutschen Soldaten für unser Volk ins Feld gezogen, im Zweiten gegen den vernichtenden Bolschewismus. Einen schweren Gang. Und die Frauen haben das Volk erhalten und gearbeitet, auch in der ganz schweren Zeit nach Ende. Als dann immer mehr Lügen verbreitet wurden, haben sie am Guten festgehalten auch ohne Dank.. oft eher leise.
Übrigens hat nach der englischen Version von Vangas Geschichte, A.Hitler sie aufgesucht in Bulgarien und ist dann ganz beunruhigt wieder aus ihrem Haus gekommen. Sie hat ja Zukunft prophezeit, und es wird behauptet, zu 80% ist das eingetroffen. Demnach soll in diesem November der 3. Weltkrieg ausbrechen. Na wer’s glaubt, die „Bildzeitung“ soll das auch geschrieben haben. Wie das so ist, müssen Prophezeiungen nicht so eintreffen, vielleicht hat man sie falsch verstanden, und es waren Warnungen. Oder: z.B. die Offenbarung des Johannes haben in der Frühzeit schon viele Christen als erfüllt betrachtet… oder das mit dem Millenium – um die 1. Jahrtausendwende wurde auch die Apokalypse erwartet. Heute sieht es eher wie eine Verwahrlosung, ein Niedergang der Kultur aus. Werbestrategen konstruieren die Fernsehprogramme. Geschichte aus Hollywood, billige Unterhaltung, die noch dazu unsere Werte, alles was wahr und gut war, irgendwie schlecht macht.
Der Krieg gegen Deutsche ist nicht vorbei.

aber noch zu der Seherin Vanga:
englisch – Many [heads of government], including Hitler, visited her and it is reported that “der Führer” left her house looking upset.
http://english.pravda.ru/science/mysteries/03-02-2006/75360-Vanga-0/
und ein längerer Artikel auch englisch
http://www.thepeoplesvoice.org/cgi-bin/blogs/voices.php/2008/09/27/p29076#more29076

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Wildgänse rauschen durch die Nacht
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Walter Flex beschreibt auf den ersten Seiten seines Buchs „Der Wanderer zwischen beiden Welten“ die Entstehungsgeschichte des Gedichts folgendermaßen:

„Ich lag als Kriegsfreiwilliger wie hundert Nächte zuvor auf der granatenzerpflügten Waldblöße als Horchposten
und sah mit windheißen Augen in das flackernde Helldunkel der Sturmnacht,
durch die ruhlos Scheinwerfer über deutsche und französische Schützengräben wanderten.

Der Braus des Nachtsturms schwoll anbrandend über mich hin. Fremde Stimmen füllten die zuckende Luft.
Über Helmspitze und Gewehrlauf hin sang und pfiff es schneidend, schrill und klagend,
und hoch über den feindlichen Heerhaufen, die sich lauernd im Dunkel gegenüberlagen,
zogen mit messerscharfem Schrei wandernde Graugänse nach Norden …

Die Postenkette unseres schlesischen Regiments zog sich vom Bois des Chevaliers hinüber zum Bois de Vérines,
und das wandernde Heer der wilden Gänse strich gespensterhaft über uns alle dahin.

Ohne im Dunkel die ineinanderlaufenden Zeilen zu sehen, schrieb ich auf einen Fetzen Papier ein paar Verse: … “

Wildgänse rauschen durch die Nacht
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1.Wildgänse rauschen durch die Nacht
Mit schrillem Schrei nach Norden –
Unstete Fahrt! Habt acht, habt acht!
Die Welt ist voller Morden.

2. Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt,
Graureisige Geschwader!
Fahlhelle zuckt, und Schlachtruf gellt,
Weit wallt und wogt der Hader.

3. Rausch‘ zu, fahr‘ zu, du graues Heer!
Rauscht zu, fahrt zu nach Norden!
Fahrt ihr nach Süden übers Meer –
Was ist aus uns geworden!

4. Wir sind wie ihr ein graues Heer
Und fahr’n in Kaisers Namen,
Und fahr’n wir ohne Wiederkehr,
Rauscht uns im Herbst ein Amen!

Written by einedeutscheweise

15. November 2010 at 04:33