eine deutsche Weise

einedeutscheweise.wordpress.com

Kriegsursachen

leave a comment »

Der Autor und Historiker Peter Haisenko, will mit seinem neuen Buch dazu anregen, neue Blickwinkel im etablierten geschichtlichen Weltbild zu erproben.
Peter Heisenko „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“

Herausgeber Norbert Gisder zu diesem Buch:

Das ist nachgewiesen: Die USA haben zusammen mit England dreiste Lügen erfunden, um ihren Krieg gegen den Irak moralisch zu begründen. Sie haben die UNO und die Welt vorsätzlich betrogen, um ihre wirtschaftliche Vormacht zu sichern. Duzende Kriege wurden in den letzten sechs Jahrzehnten von den USA geführt und mit Lügen begründet. Millionen Menschen sind umgebracht worden für den Luxus und die Macht der USA. Das angloamerikanische Finanzsystem beutet die Welt seit 1944 aus. Die Welt schaut zu und macht – nichts!
Warum sollte es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anders gewesen sein?

In dem Buch geht es um die Vorgeschichte beider Weltkriege und der Zusammenhänge Ende des 19. und im 20.Jahrhundert. Ohne die Entwicklungen, Wirtschftsinteressen, Finanzstrategien im größeren Zusammenhang zu betrachten kann man einfach kein Bild dieser Zeit bekommen.

Peter Heisenko zitiert in:“ Was wäre gewesen, wenn …“

Bevor ich eigene Spekulationen hundert Jahre später präsentiere, zitiere ich einen Zeitzeugen, den britischen Militärhistoriker Professor Laffan. Dieser hat 1917 vor britischen Offizieren folgendes festgestellt und in dem Buch „The Serbs“ festgehalten:

„Deutschlands … Grundidee war, eine Kette von verbündeten Staaten unter deutscher Vorherrschaft zu errichten, die sich von der Nordsee bis zum Golf von Persien erstreckt… Würde die Bahn Berlin-Bagdad fertiggestellt, wäre eine riesige Landmasse unter deutscher Herrschaft vereinigt worden, in der jeder erdenkliche wirtschaftliche Reichtum hergestellt werden könnte, die aber für eine Seemacht unangreifbar wäre. … Die deutsche und die türkische Armee könnten leicht auf Schussweite an unsere Interessen in Ägypten herankommen und vom persischen Golf aus würde unser indisches Empire bedroht.“ … „Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, aus welchen Gliedern sich die Kette der Staaten zusammensetzt, die zwischen Berlin und Bagdad liegen: das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei. Nur ein kleiner Gebietsstreifen verhinderte, dass die beiden Enden der Kette miteinander verbunden werden konnten. Dieser kleine Streifen ist Serbien. Serbien war in der Tat die erste Verteidigungslinie für unsere Besitzungen im Osten. …“
Das ist also die Annahme englischer Geostrategen um 1900, wie eine Entwicklung ohne den Ersten Weltkrieg ausgesehen hätte.

Um 1900 betrug das Außenhandelsdefizit Englands mehr als 50 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens. Das Britische Pfund zeigte erstmals seit 400 Jahren eine deutliche Inflationstendenz, weil die Bank of England dem Außenhandelsdefizit einfach mit dem Drucken neuer Geldscheine begegnete. (Vergleiche: Außenhandelsdefizit USA und US-Dollar) Das Britische Pfund drohte unterzugehen und mit ihm das British Empire. Die wirtschaftliche Entwicklung im ausgehenden 19. Jahrhundert belegt die hoffnungslose Situation Englands: Von 1871 bis 1900 hatte das Deutsche Reich eine Steigerung des BIP von 400 Prozent, die USA und Frankreich 300 und England nur 200 mit abnehmender Tendenz.
Als größte Bedrohung seines Empires sah England das aufstrebende Deutsche Reich an. Anstatt sein Militär zu reduzieren und so die zivile Produktion wieder konkurrenzfähig zu machen, wählte es den Weg, seinen Konkurrenten durch Krieg zu vernichten.

Um diese Aussage aus dem Bereich der Spekulationen zu nehmen, zitiere ich die London TIMES 1919: „Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden“.

Und den SUNDAY CORRESPONDENT vom 16. September 1989: „Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, dass wir die deutsche Vormachtstellung in Europa nicht akzeptieren können.“

In England ist man also um 1900 davon ausgegangen, dass ohne den Ersten Weltkrieg – und als Folge den Zweiten – Europa und der Nahe und Mittlere Osten unter deutscher Regie zu wirtschaftlicher Blüte, politischer Macht und einer humanistischen Gesellschaft gewachsen wäre. Ebenso wie Russland. Das British Empire wäre in der Bedeutungslosigkeit versunken. Diese Überlegungen sind keine Spekulation. Nur der Erste Weltkrieg konnte das verhindern. Das Deutsche Reich und das Osmanische mussten im Interesse englischer Geostrategen vernichtet werden.

England ist es gelungen, mit Hilfe von Intrigen und äußerst geschickter Diplomatie ein Bündnis gegen das Deutsche Reich zu schmieden. Nicht nur das. Bis heute haben sich England und später mit England die USA den Nimbus erhalten, während des 20. Jahrhunderts immer nur gerecht und zum Wohl der Menschheit gehandelt zu haben. Deutschland wurde zum Hort des Bösen stilisiert, zu einem Land, in dem grundböse Menschen geboren werden. Die Wahrheit sieht anders aus.

Natürlich ist es unmöglich, in dieser Kürze tiefer zu gehen und die Vorgänge, die zum Ersten Weltkrieg und seinen Folgen geführt haben mit ausführlichen Belegen zu untermauern. Deswegen habe ich das Buch geschrieben: Öffnet externen Link in neuem Fenster„England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“. Dieses Buch habe ich für alle geschrieben, die es Leid sind, sich als Deutsche immer wieder eine „Erbschuld“ für Alles und Jedes vorwerfen zu lassen. Die es Leid sind, als Bürger des bösen Deutschlands als Zahlmeister herhalten zu müssen. Die ein Unbehagen haben, wegen der offensichtlichen Ungereimtheiten, die die Geschichtsschreibung in Deutschland lehren muss.

Peter Heisenko

Dann folgen in diesem Artikel Leseproben (hier nur kurz):

Kapitel 3: Die Bagdadbahn
Wer sich bei der Betrachtung der Geschichte des 20. Jahrhunderts nur auf den europäischen Raum beschränkt, nimmt sich die Möglichkeit, die tieferen Gründe für die fatalen Geschehnisse in Europa zu erkennen.
(Der Unterschied zwischen der Politik des Kolonial-Empire Englands und der Strategie des Deutschen Reiches)

Kapitel 5: Das angloamerikanische Finanzsystem

Geld ist das Brecheisen der Macht.
Friedrich Nietzsche

….Etwa 1900, das British Empire driftete in eine prekäre Lage, begannen englische Bankiers, den Boden für das FED in den USA vorzubereiten. Dabei wurde nicht zimperlich vorgegangen. 1908 wurde eine Finanzkrise durch Entzug englischen Kapitals geschaffen. 1910 legte eine Gruppe von Bankiers und Politikern in einer echten Geheimsitzung („Jekill Island und der Aldrich Plan“) das Prozedere und die Regeln für das FED fest. Der maßgebliche Denker, was das Finanztechnische anbelangte, war der erst 1911 eingebürgerte deutsch-jüdische Bankier Paul Warburg. Die Angehörigen der Familie Warburg sitzen in allen wichtigen Ländern der Welt in einflussreichen Positionen und sind sephardische Juden. Nun gab es nur noch das Problem, dass Präsident William Howard Taft, dessen Wiederwahl gesichert schien, ein Gegner des FED war. Also musste dessen Wiederwahl verhindert werden. Theodore Roosevelt war der Mann der Stunde: Er baute entgegen allen Gepflogenheiten eine Gegenposition zu seinem Parteigenossen Taft auf. Er trieb das so weit, dass er kurzfristig eine eigene Partei gründete, die „Bull Moose“ Partei. Es kam, wie es geplant war. Bei der Präsidentschaftswahl 1912 erhielten Taft und Roosevelt je etwa ein Viertel der Stimmen. So konnte Woodrow Wilson Präsident der USA werden, obwohl er weder das Charisma für einen siegreichen Wahlkampf hatte, noch tatsächlich mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Offiziell wird bis heute in den USA gerätselt, warum Roosevelt die Präsidentschaft für seine Partei sabotiert hatte.

Mit Wilson war der Weg für das FED frei. Fast. Es zeichnete sich eine Mehrheit im Kongress gegen das Gesetz zur Schaffung des FED ab. Nun kam eine Nacht und Nebelaktion, die in der Geschichte der USA ihresgleichen sucht. Am 23. Dezember 1913, einen Tag vor Weihnachten, kam das Gesetz über das FED zur Abstimmung. Die meisten Abgeordneten waren bereits auf dem Weg zu ihren Familien, der naturgemäß damals noch etwas länger dauerte. So hatten die Befürworter des FED die Mehrheit. Wurden sie doch extra zum Bleiben für diese Abstimmung aufgefordert. Wilson ist ein Mann, der in der Geschichte nur schwer einzuschätzen ist. Ich denke, man kann ihm moralisch integeres Denken zugestehen. Er hat zuerst die Unterschrift unter das Gesetz über das FED verweigert. Aber er beugte sich offensichtlich massivem Druck und erteilte schließlich doch dem Gesetz seine Zustimmung. Das FED nahm am 16. November 1914 seine Arbeit auf.

Kapitel 2: Das 20. Jahrhundert

„Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben.“
Winston Churchill

….Dass die offizielle Geschichtsschreibung des 20 Jahrhunderts die Wahrheit stark verzerrt, ist jedem klar, der ein wenig in die Details zu blicken versucht und sich nicht von offiziellen Dogmen blind machen lässt. Das gilt vor allem für den deutschen Raum. Hier gilt bis heute, dass die von den Siegermächten nach dem zweiten Weltkrieg festgelegte Geschichtsschreibung nicht von offiziellen Stellen in Frage gestellt werden darf und Grundlage der Lehre in Schulen und Universitäten sein muss. Nachdem die BRD kurz nach dem Krieg gezwungen war, dieses zu garantieren, musste sie sich erneut in den 2plus4 Verträgen darauf verpflichten. Diese Verträge waren die Voraussetzung für die Genehmigung der Alliierten für ein vereinigtes Deutschland, das nicht mehr unter Besatzungsstatut steht. Ja, Sie haben richtig gelesen. Bis 12. September 1990 war die BRD kein souveräner Staat. Man könnte auch sagen: bis 4. März 1991. An diesem Tag hat das Parlament der Sowjetunion die 2plus4 Verträge ratifiziert. Und erst damit hatten sie tatsächlich völkerrechtliche Verbindlichkeit erlangt.

Um zu belegen, dass Deutschlands Status vorher keineswegs der eines souveränen Staats war, sondern dass bis dahin jedes Gesetz der Zustimmung der Alliierten bedurfte, zitiere ich den Artikel 7 des 2plus4 Vertrags:

Artikel 7:
(1) Die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden hiermit ihre Rechte und Verantwortlichkeiten in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes. Als Ergebnis werden die entsprechenden, damit zusammenhängenden vierseitigen Vereinbarungen, Beschlüsse und Praktiken beendet und alle entsprechenden Einrichtungen der Vier Mächte aufgelöst.
(2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.

Man beachte besonders Absatz (2)!
Die breite Öffentlichkeit wurde darüber nicht aufgeklärt.

Kapitel 21: Muster von Krieg und Frieden

Die moderne Zeit hat einen neuen Weg gefunden, Kriege ohne Soldaten zu führen. Das Geld wird als Waffe eingesetzt. Dazu musste natürlich ein realer Krieg vorausgehen der es erlaubte, die besiegten Staaten in ein Geldsystem zu zwingen, das dem Sieger allein alle Vorteile sichert. Das jedoch genügt noch nicht. Um das Bestehen dieses Geldsystems zu sichern, ist es notwendig, weiterhin eine überlegene Armee zu unterhalten. Der Unterschied zu früher ist jedoch, dass es jetzt möglich ist, die Besiegten die Kosten für die eigene Armee tragen zu lassen. Das ist der Zustand der Welt zum heutigen Tag. Es wird zwar alles getan, diesen Zustand zu verschleiern, aber wer in der Lage ist, eins und eins zusammen zu zählen, kann es leicht erkennen.

Im Gegensatz zu einem wirtschaftlich maroden Land, hat ein gesundes Land keinen Grund, einen Krieg anzuzetteln. Es kann nichts gewinnen. Ein wohlhabendes Land erringt keinen Vorteil dadurch, wenn es sich ein Land durch Krieg erobert, dem es schlechter geht, als ihm selbst.

Aus dem Begleitwort des Herausgebers Norbert Gisder

Kurz nachdem ich Peter Haisenko kennengelernt habe, legte mir dieser ungewöhnliche Autor sein Manuskript „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“ vor. Ich fühlte, wie viele Inhalte mich zugleich von den ersten Zeilen faszinierten, auf geheimnisvolle Weise aber auch verunsicherten. Und so näherte ich mich dem Werk – wie zuvor seinem Autor – mit Zurückhaltung, ja mit Vorsicht. Beim Lesen erkannte ich bald, dass dieses Buch sehr tief geht, dass es anders ist als historische Werke von Historikern, die ich zuvor gelesen habe, dass es vom ehrlichen Willen geprägt ist, Völkerverständigung durch vorurteilslose Aufarbeitung von Fakten vor allem wirtschaftshistorischer Tragweite zu fördern. Mehr noch sehe ich in diesem Buch heute die Chance, den Kreislauf ewig gleicher, fataler Handlungsmuster zu durchbrechen. An diesem Buch hat mich vor allem überzeugt, dass es von einer durchweg Toleranz fördernden Fragestellung unterfüttert ist.

Cui bono? Wem nutzt es?

Der ganze Artikel ist auf dieser Seite mit allen Hinweisen.
http://www.gt-worldwide.com/england_deutschland_juden.html
Das Buch:
http://www.anderweltverlag.de/sachbuecher/england.php
eine Rezension von Theresia und Dr.Ekkehard Blattmann:
http://www.gt-worldwide.com/rezension_blattmann_haisenko.html
Das Buch läßt Literaturhinweise vermissen, ist aber einmal Denken ohne die modernen Scheuklappen.
– Heisenko legt zugrunde, daß die Juden vom British Empire und den US of America gebraucht werden, um die Strategie durchzusetzen – diese Frage ist aber hier für unsere Betrachtung von untergeordneter Bedeutung. –

Weitere Hinweise zu diesen Zusammenhängen der Geschichte sind ausführlich dargestellt
in dem Buch von Gerd Schultze-Rhonhof: „1939, Der Krieg, der viele Väter hatte“
und davon ist eine Zusammenstellung bei:
http://www.vorkriegsgeschichte.de
auch hier in diesem Blog in früheren Artikeln besprochen.
————————————————————————————–

Gerd Schultze-Rhonhof Juni 2003
Verträge zur Verbindlichkeit der Urteile des Nürnberger Prozesses
„Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen vom 26.5.1952“
sogenannter „Überleitungsvertrag“
Artikel 7
(1) Alle Urteile und Entscheidungen in Strafsachen, die von
einem Gericht oder einer gerichtlichen Behörde der Drei Mächte
oder einer derselben bisher in Deutschland gefällt worden sind
oder später gefällt werden, bleiben in jeder Hinsicht nach
deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam und sind von
den deutschen Gerichten und Behörden demgemäß zu
behandeln. (Ende Artikel 7 (1))
Quelle: Bundesgesetzblatt Teil II (Internationale Verträge) 1955,
Nr. 8, Bonn, 31. März 1955, ”Vertrag zur Regelung aus Krieg
und Besatzung entstandener Fragen”, Erster Teil u. a. Artikel 7 (S. 413)
Erläuterung:
• Die Urteile des INTERNATIONALEN MILITÄRTRIBUNALS der Siegermächte
in Nürnberg in den sog. Nürnberger Prozessen sind Urteile und
Entscheidungen im Sinne des o. a. Artikel 7 (1).
• Deutsche Kultusministerien und nachgeordnete Dienststellen sind Behörden
im Sinne des o. a. Artikel 7 (1). Sie erlassen die Rahmenrichtlinien für die
Lehre an den Universitäten und Schulen und lassen das Unterrichtsmaterial
für die Unterrichtung zu, u. a. die Schulgeschichtsbücher.
• Das INTERNATIONALE MILITÄRTRIBUNAL in Nürnberg war nach Artikel 19
seines Statuts vom 8.8.1945 nicht an Beweisregeln gebunden. Nach Artikel 20
desselben Statuts konnte der Gerichtshof Beweismaterial zulassen oder
zurückweisen. So sind Gegenbeweise der Verteidigung in den
Urteilsbegründungen des Gerichtshofs oft nicht berücksichtigt worden.
• Die mit den Urteilen des Nürnberger Gerichts formulierten
Urteilsbegründungen enthalten Sachdarstellungen zu den Ursachen des
Zweiten Weltkriegs und zu den Handlungen deutscher Streitkräfte im Zweiten
Weltkrieg. Diese Sachdarstellungen sind Teile der Urteile. Sie dürfen selbst
bei Vorlage einer neuen, anderslautenden Beweislage nach. Artikel 7 (1) nicht
durch deutsche Gerichte und Behörden angezweifelt werden. Daran sind auch
die Kultusministerien in Bezug auf die Schulbuchinhalte gebunden.
• Diese Gesetzeslage ist 1990 noch einmal bestätigt und auf den
Geltungsbereich der Neuen Bundesländer ausgedehnt worden.
im Zusammenhang mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 ist zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten am 27. / 28. 9.1990 folgende
Vereinbarung getroffen worden:
„Vereinbarung vom 27. / 28. 9. 1990“
• (Suspendierung des sog. Deutschlandvertrags als Ganzes)
• (Teilweise Suspendierung des sog. Überleitungsvertrags)
• Folgende Bestimmungen des Überleitungsvertrags bleiben jedoch in Kraft:
Erster Teil: (Einzelne Absätze aus den Artikeln 1 bis 5) Artikel 7 Absatz 1.
Quelle: Bundesgesetzblatt II S. 1386
Erläuterung: Mit dieser Aufrechterhaltung des Artikels 7 (1) aus dem
Überleitungsvertrag durch die Vereinbarung im Zusammenhang mit dem Zwei-plus-
Vier-Vertrag bleiben die Urteile und Entscheidungen des INTERNATIONALEN
MILITÄRTRIBUNALS von Nürnberg, einschließlich der darin enthaltenen
„Feststellungen“ zur Vorkriegs und Kriegsgeschichte, weiterhin für die deutschen
Behörden bindend.
——————————————————
Außerdem ist eine Zusammenfassung auch hier noch:
Wirtschaftliche Kriegsgünde 1918 bis 1939, Kurzfassung über Gerd Schultze-Rhonhofs Buch. PDF
http://www.swg-hamburg.de/Archiv/Beitrage_aus_der_Rubrik_-_Gesc/Wirtschaftliche_Kriegsgrunde_1918-1939.pdf

Written by einedeutscheweise

7. Februar 2011 um 02:56

Hinterlasse einen Kommentar